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La Palma 2006
   
 


Nach unserer Bali-Reise haben wir überlegt, dass es für Fred aus Altersgründen nicht mehr ratsam ist, solche Fernreisen mit langen Flugzeiten zu unternehmen. Auf der anderen Seite können wir uns auch keinen Urlaub vorstellen, wo sich der Massentourismus niedergelassen hat mit Bettenburgen, überfüllten Stränden und geschäftigen Treiben.

So sind wir Ende Januar 2002 auf die Kanaren-Insel La Palma geflogen und haben dort alles gefunden, was für einen erholsamen Urlaub nötig ist. Der "Massentourismus" ist auf zwei Orte beschränkt und trotzdem nicht aufdringlich. Es sind Los Cancajos an der Ostküste und Puerto Naos an der Westküste. Neu dazu gekommen ist das neue Vorzeige-Hotel "Princess" im Süden der Insel in Fuencaliente, aber da gibt es zeitweise mehr Personal als Gäste. Gewöhnungsbedürftig sind die schwarzen Strände, denn La Palma ist eine Vulkaninsel und mit Lavasand bedeckt.

Auf der Insel sind die DRAGO immer wieder ein Anziehungspunkt.

Das ist die Kirche in Garafia (Santo Domingo) im Nordwesten der Insel.

Auch so stürmisch kann das Meer in Puerto de Tazacorte sein, dann ist natürlich baden am schwarzen Strand nicht gegeben. Da sitzt man dann in Strandnähe in einem der zahlreichen Restaurants und lauscht bei einem guten Essen der Macht des Meeres.

Das Autofahren auf den Straßen der Insel ist für Neulinge manchmal gewöhnungsbedürftig. Wenn eine Ziegenherde umzieht, dann haben die Tiere die Vorfahrt und das Auto hat zu warten. Es kann auch passieren, dass sich zwei Palmeros mit dem Auto begegnen, dann wird angehalten und ein Schwätzchen gemacht. Daran stört sich keiner, wir auch nicht. 

Wenn man von Los Llanos nach Puerto Naos fährt, kommt man zuvor an diesen Aussichtspunkt vorbei. Von dort hat man einen fantastischen Ausblick auf den Touristenort mit seinen Hotels, aber auch auf das Meer.

Vom Hafen Tazacorte aus sind wir mit einem Katamaran zur See gefahren. Hier begegnen wir einen umgebauten Fischkutter, der ebenfalls mit Touristen unterwegs ist. Wir konnten bei diesen Fahrten Tümmler und Delfine beobachten.

Bärbel (links) als Wasserratte konnte es sich nicht verkneifen, ein Bad im Atlantik zu nehmen. Ob sie weiss, dass es unter ihr noch 3000 Meter bis zum Grund sind? 

Hier beim Spaziergang mit unserer langjährigen Insel-Bekanntschaft Swetlana am Rande der Cumbre.

Der Regen im Februar 2004 fiel natürlich auf dem Roque de Los Muchachos als Schnee. Wir fuhren stolz bei 24 Grad in Tazacorte los und dann war bei einem Grad Celsius 40 Meter unter der Gipfelhöhe die Fahrt beendet.

Ja das Bild zeigt La Palma auch von einer anderen Seite. Wir fuhren wieder an die Westküste zu unseren 24 Grad zurück und badeten am Strand von Puerto de Tazacorte. Nur ein paar Stunden trennten Winter und Sommer.

In Santa Cruz auf dem Platz zwischen Rathaus und Kirche sitzend, kam uns dieser niedliche Kerl mit einem Babyschnuller im Maul vor das Objektiv.

Man kann hier nicht alle bildlichen Urlaubserlebnisse darstellen. Unser Anliegen soll sein, die Neugier auf diese Insel zu wecken, wo man noch erholsamen Urlaub machen kann.